Was ist WordPress?

Als erfahrene WordPress Agentur mit über 10 Jahren Expertise wissen wir, dass WordPress weit mehr als nur ein Content-Management-System ist. WordPress bietet enorme Flexibilität, zahlreiche Erweiterungen und eine große Entwickler-Community – aber wie jedes System hat es auch seine Grenzen. In diesem Beitrag möchten wir die Vor- und Nachteile von WordPress beleuchten und zeigen, welche Projekte sich besonders gut mit WordPress umsetzen lassen und bei welchen Anforderungen andere Lösungen möglicherweise besser geeignet sind.

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Tolga Altintas

Der Autor

Tolga Altintas ist ausgebildeter Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Geschäftsführer und Ausbilder bei inoya. Neben seinen Führungsaufgaben kümmert er sich um die Pflege und Weiterentwicklung der Unternehmenswebseite und veröffentlicht regelmäßig Beiträge zu IT, Softwareentwicklung und digitalen Themen. Sein berufsbegleitendes Studium an der FOM in Düsseldorf rundet seine Expertise ab.

Wordpress Agentur

Die Geschichte von WordPress

  • WordPress ist das weltweit meistgenutzte Content-Management-System (CMS). Mit WordPress lassen sich Webseiten, Blogs und Onlineshops einfach erstellen und verwalten – ganz ohne tiefgehende Programmierkenntnisse. Ursprünglich 2003 als Blogging-Software gestartet, hat sich WordPress zu einer flexiblen Plattform entwickelt, die heute mehr als 40 % aller Websites im Internet antreibt.
  • Ursprung als Fork von b2/cafelog: WordPress entstand 2003 aus dem Open-Source-Projekt b2/cafelog, das von Michel Valdrighi entwickelt wurde. Nachdem Valdrighi die Entwicklung eingestellt hatte, nahmen Matt Mullenweg und Mike Little das Projekt auf, um es weiterzuführen.
  • Erste stabile Version 2004: Die erste stabile Version von WordPress wurde am 3. Januar 2004 veröffentlicht
  • Namensgebung nach Jazzmusikern: Ab Version 1.0.1 wurden die Hauptversionen von WordPress nach Jazzmusikern benannt, was eine Hommage an die Entwicklergemeinschaft darstellt.

WordPress als Open-Source-Projekt

  • WordPress Foundation: Die WordPress Foundation wurde gegründet, um das Open-Source-Projekt zu unterstützen und sicherzustellen, dass WordPress für die Zukunft erhalten bleibt.
    Quelle: Wikipedia
  • Community und Mitwirkende: WordPress wächst durch die Beiträge einer globalen Gemeinschaft von Entwicklern, Designern und Nutzern, die regelmäßig an Verbesserungen und Erweiterungen arbeiten.

Technologische Meilensteine

  • Einführung des Gutenberg-Editors: Mit Version 5.0 im Dezember 2018 wurde der Gutenberg-Editor eingeführt, der eine blockbasierte Bearbeitung von Inhalten ermöglichte und die Benutzererfahrung erheblich verbesserte.
  • Calypso-Interface: 2015 wurde das Calypso-Interface vorgestellt, das WordPress.com eine neue Benutzeroberfläche verlieh und auf JavaScript basierte, um eine schnellere und responsivere Nutzererfahrung zu bieten.

Die Vorteile von WordPress

  • Einfache Bedienung: Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und auch für Einsteiger geeignet.
  • Flexibilität: Mit über 60.000 Plugins und tausenden Themes kann jede Website individuell angepasst werden.
  • SEO-freundlich: WordPress bietet zahlreiche Funktionen und Erweiterungen, um Inhalte suchmaschinenoptimiert darzustellen.
  • Kostenlos & Open Source: Die Basis-Software ist gratis und wird von einer großen Community ständig weiterentwickelt.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Von Unternehmenswebseiten über Blogs bis hin zu E-Commerce-Shops mit WooCommerce.

Ausblick und Zukunftsperspektiven

  • Headless WordPress: Die Entwicklung hin zu einem headless CMS ermöglicht es, WordPress als Backend zu nutzen, während das Frontend mit modernen JavaScript-Frameworks wie React oder Vue.js gestaltet wird.
  • Automatisierung und KI-Integration: Zukünftige Versionen von WordPress könnten erweiterte Funktionen zur Automatisierung von Inhalten und zur Integration von Künstlicher Intelligenz bieten, um die Benutzererfahrung weiter zu verbessern.

Die Nachteile von WordPress

  • Regelmäßige Wartung erforderlich
    WordPress selbst, Themes und Plugins müssen ständig aktualisiert werden, um Sicherheitslücken zu schließen. Ohne Updates können Websites anfällig für Hackerangriffe werden.
  • Sicherheitsrisiken
    Da WordPress so verbreitet ist, ist es ein beliebtes Ziel für Angriffe. Besonders unsichere Plugins oder Themes können ein Risiko darstellen.
  • Performance-Probleme
    Ohne Optimierung kann eine WordPress-Seite langsam laden, insbesondere wenn viele Plugins installiert sind oder die Seite viele Bilder/Medien enthält.
  • Plugin-Abhängigkeit
    Viele Funktionen erfordern Plugins. Zu viele Plugins können die Seite verlangsamen und zu Kompatibilitätsproblemen führen.
  • Technisches Know-how nötig
    Für größere Anpassungen oder professionelle Funktionen braucht man Kenntnisse in PHP, CSS, HTML oder JavaScript. Ohne diese Fähigkeiten ist man auf vorgefertigte Themes und Plugins angewiesen.
  • Updates können Probleme verursachen
    Manchmal führen Updates von WordPress, Plugins oder Themes zu Konflikten, die Funktionen auf der Website beeinträchtigen.
  • Kann ich mit WordPress einen Online-Shop betreiben?

  • Wie optimiere ich meine WordPress-Seite für Suchmaschinen?

  • Welche Hosting-Anforderungen gibt es für WordPress?

  • Wie installiere ich WordPress auf meinem Server?

  • Welche Plugins helfen, die Ladegeschwindigkeit meiner Seite zu verbessern?

  • Wie sichere ich meine WordPress-Seite regelmäßig?

  • Wie integriere ich einen Online-Shop in meine WordPress-Seite?

  • Wo finde ich Unterstützung bei WordPress-Problemen?

Fazit

Viele der häufig genannten Probleme von WordPress – wie Performance-Einbußen oder Schwierigkeiten bei Updates – entstehen meist nicht durch das System selbst, sondern durch unsachgemäße Nutzung. WordPress wird oft von Nutzern ohne technisches Know-how eingesetzt, die fertige Templates, Baukastensysteme oder eine Vielzahl unnötiger Plugins verwenden.

Richtig eingesetzt – also mit einem sauberen, selbst programmierten Theme und nur den notwendigsten Plugins – ist WordPress sehr sicher, performant und zuverlässig. In diesem Fall treten weder nennenswerte Performance-Probleme noch Schwierigkeiten bei Updates auf.

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